Einsätze

09:11 bis 10:00

Eine gemeldete Ölspur - ausgelöst durch einen offenen Ölbehälter. Die Kameraden der Feuerwehr haben diese fachgerecht abgebunden und die Einsatzstelle nach knapp 50 Minuten wieder verlassen.

14:00 bis 17:00

Am 11.11. 2013 zwischen 19 und 20 Uhr geriet im Callenberger Ortsteil Falken die Halle eines Landwirtschaftlichen Betriebes in Brand. Die Feuerwehren aller Callenberger Ortsteile, die FF Hohenstein - Ernstthal, Limbach, Oberfrohna, Oberlungwitz und Rußdorf kamen im Laufe der Nacht zum Einsatz.
In der Halle lagerten ca. 500 Tonnen gepreßtes Stroh und schnell war abzusehen das der Einsatz mehrere Tage dauern würde. Am Dienstag dem 12.11. gegen 15:30 Uhr ging wie in allen umliegenden Gemeinden auch in Niederfrohna ein offizielles Amtshilfeersuchen der Gemeindeverwaltung Callenberg ein. Gegen 17 Uhr trafen sich die Gemeindewehrleiter der besagten Gemeinden an der Einsatzstelle um ein Schichtsystem zu besprechen und die an der Belastungsgrenze arbeitenden Kameraden der eingesetzten Wehren herauszulösen.
Die FF Niederfrohna kam am Mittwoch, dem 13.11. ab 14 Uhr, zum Einsatz und übernahm die Wasserentnahmestelle an einem Bach, welcher ca. 300 m von der Einsatzstelle entfernt war und pumpte 8 Stunden lang Wasser über 3 B - Leitungen zur Einsatzstelle. Hier wurde das Stroh mittels Radladern aus der inzwischen teilweise abgerissenen Halle transportiert und abglöscht.
Im Einsatz war das LF 10/6 sowie der Kommandowagen mit 6 Kameradinnen und Kameraden.
Der Gesamteinsatz endete erst in den Nachmittagsstunden des 14.11.2013.

Danke an die eingesetzten Niederfrohnaer Kräfte und ein Großes Lob an die Verantwortlichen für die Verpflegung vor Ort! :-)

20:29 bis 21:00

Eine gemeldete Rauchentwicklung in höhe der Wetzelmühle, welche durch ein Lagerfeuer ausgelöst wurde.
Die Feuerwehr konnte schnell Entwarnung geben und den Einsatz nach einer knappen halben Stunde beenden.

17:40 bis 23:30

Am Dienstag Abend war bei der Firma Holzwerke Ladenburger in Geithain ein Großbrand von imenser Dimension ausgebrochen.
4 Lager- und Produktionshallen, das Heizhaus und diverse Nebenebäude fielen den Flammen zum Opfer. Die Gesamte Schadensfläche umfaßt ca. 2 Hektar.
Bis Mittwoch Vormittag waren die gesamten Feuerwehren der Umgebung mit 130 Kameraden und 37 Fahrzeugen im Einsatz. Natürlich ist so ein Feuer damit nicht gelöscht. Umfangreiche Nachlöscharbeiten schließen sich an und dauern oftmals mehrere Tage. Dies war für die Wehrleitung der FF Niederfrohna der Anlaß spontan eine E-mail an die Bürgermeisterin der Stadt Geithain zu schreiben und die Hilfe der FF Niederfrohna anzubieten.
Von diesem Angebot wurde dann Gebrauch gemacht, sodaß sich gegen 17:40 Uhr das LF 10/6 besetzt mit einer Löschgruppe auf den Weg nach Geithain machte. Dort eingetroffen wurde nach kurzer Einweisung ein Einsatzabschnitt übernommen wo diverse kleinere Brände bekämpft wurden. Unterstellt war der FF Niederfrohna hierbei das TLF der FF Kohren-Sahlis sowie ein Firmeneigener Bagger nebst Fahrer. Nachdem diese Aufgabenstellungen abgearbeitet waren wurde das Fahrzeug umgesetzt. Zusammen mit der Drehleiter der FF Geithain wurde nun ebenfalls vom Bagger unterstützt versucht einen ca. 40 Meter langen und 6 Meter hohen Berg aus Holzbriketts welcher noch immer im Vollbrand stand soweit abzukühlen das für die Wachfreie Zeit in der Nacht zu Donnerstag keine Gefrahr besteht.
Dieses Vorhaben wurde um 22 Uhr mit teilweisem Erfolg beendet. Nach kurzem Imbiß gings zurück nach Niederfrohna.
Der Einsatz wurde nach Reinigung des Fahrzeug und der Bekleidung um 23:30 beendet. Die Bürgermeisterin der Stadt Geithain sowie Herr Ladenburger bedankten sich in aller Form für die Einsatzbereitschaft der FF Niederfrohna und ich möchte mich dem anschließen und danke den eingesetzten Kräften für die äußerst disziplinierte Arbeit in Geithain.

Ring (Wehrleiter)

17:32 bis 18:15

Die Freiwillige Feuerwehr Niederfrohna wurde am 22.07. unter dem Stichwort "Fußfraktur" auf die Untere Hauptstraße alarmiert.
Auf der Anfahrt hatte die Leitstelle die Lage bereits präzisiert: eine Person läge im Bachlauf und werde durch den Rettungsdienst versorgt.
An der Einsatzstelle angekommen konnte ein Betroffner aufgefunden werden, welcher eine ca. 1,70 m hohe Mauer heruntergestürzt war. Durch den Sturz zog sich dieser so schwere Verletzungen zu, dass er sich nicht selbstständig in Sicherheit bringen konnte.
Daraufhin wurde die Menschenrettung vorbereitet und nach Gabe von Schmerzmedikamenten die Rettung mittels Steckleiter und Schaufeltrage durchgeführt.
Der Betroffene wurde an den Rettungsdienst übergeben und der Einsatz beendet.

15:01 bis 16:05

Beim durchfahren der Baustelle auf der Oberen Hauptstraße, hat sich ein Fahrzeugführer an seinem PKW vermutlich durch Bodenunebenheiten die Ölwanne aufgerissen. Das Motoröl lief dabei auf einer Strecke von ca. 500 Metern unkontrolliert auf die Straße ab.
Die Ölspur wurde durch die Feuerwehr abgebunden und der Einsatz konnte nach einer Stunde erfolgreich beendet werden.

14:32 bis 15:30

Unter dem Einsatzstichwort "PKW-Brand" wurde die Feuerwehr Niederfrohna, am 15.06., zu einem überörtlichen Einsatz auf die A72 alarmiert. Innerhalb kürzester Zeit rückte das LF 10/6 zur Einsatzstelle aus und konnte dort als erst-eintreffendes Fahrzeug, nach der Polizei, schnell Entwarnung geben.
Der Fahrzeugführer eines aus Richtung Leipzig kommenden PKW's, bemerkte eine Rauchentwicklung im Motorraum und fuhr folgerichtig von der A72 auf den Rastplatz "Mühlbachtal" ab. Dort konnten die Fahrzeuginsassen mit dem Wasser einer öffentlichen Toiletten den Brand schnell unter Kontrolle bringen bzw. löschen.
Daraufhin durften die noch anrückenden Kräfte aus Penig und Limbach den Einsatz abbrechen.
Nach Übergabe der Einsatzstelle an die Gemeindefeuerwehr Mühlau, kehrten die Einsatzkräfte der Feuerwehr Niederfrohna zum Gerätehaus zurück.

17:13 bis 20:45

Noch während das Löschfahrzeug, LF 10/6, einen Einsatz im Unterdorf ableistete, informierte ein Passant die im Gerätehaus verbliebenen Einsatzkräfte, dass sich ein Ast in einer Freileitung auf der Turnstraße befinde.
Nach telefonischer Rücksprache mit der Rettungsleitstelle und dem Einsatzleiter der Feuerwehr Niederfrohna, rückte das Löschfahrzeug, LF 16-TS, zur Turnstraße zu einer Lagefeststellung aus.
Dort angekommen, konnte ein stark beschädigter Baum erkundet werden, welcher das Opfer eines Blitzschlages wurde. Mehrere große Äste des betroffenen Baumes hingen dabei in einer Zuleitung eines Wohnhauses, was die zeitnahe Nachalarmierung der Drehleiter aus Limbach mit sich zog.
Nach erfolgreichem Ausästen, befestigten die Kräfte ein Stahlseil am oberen Teil des Baumes, sägten ihn an und zogen ihn mit Hilfe des Löschfahrzeuges um. Dabei wurde ein in unmittelbarer nähe stehender Nadelbaum so stark in Mitleidenschaft gezogen, dass dieser ebenfalls notgefällt werden musste.
Der Einsatz wurde nach einer Dauer von über 3 Stunden, gegen 20:45 Uhr, erfolgreich abgeschlossen.


Wir möchten hier inständig darauf hinweisen, dass an Einsatzstellen - besonders an denen mit erhöhtem Gefahrenpotential - den Weisungen der Einsatzkräfte folge zu leisten ist indem der angegebene bzw. abgesperrte Gefahrenbereich nicht zu betreten ist, auch nicht wenn es sich um das eigene Grundstück / Wohneigentum handelt!

06:40 bis 07:00

Gemeldete Ölspur auf der Limbacher Straße / Hainstraße, welche durch die Feuerwehr Niederfrohna abgebunden wurde. Der Einsatz war nach ca. 20 Minuten beendet.

16:52 bis 19:00

In Folge tagelangen Dauerregens, kam es vielerorts zu zahlreichen Hochwassereinsätzen der Feuerwehr. Auch die Niederfrohnaer Wehr wurde im Zeitraum vom 31.05. bis zum 09.06. zu insgesamt 86 Einsätzen angefordert (enthalten sind auch Versorgungsfahrten, Bereitschaften, etc.). Dabei wurden im Bereich der Unteren Hauptstraße zahlreiche Keller ausgepumpt und an die 1000 Sandsäcke verlegt. Auf der Kaufunger Str. kam die Feuerwehr zum Einsatz, da ein großer Baum im Bachlauf, auf ein Wohnhaus zu stürzen drohte.
Im Bereich der Siedlung am Viehweg, liefen unmengen Wasser vom Feld herab Richtung Obere- / Untere Hauptstraße. Dabei wurde ein Abflussrohr verstopft und die Straße überflutet - dort beseitigten die Einsatzkräfte Unrat, wie z.B. ein herangespülter Reifen.
Ein Gastank auf der Mühlauer Straße musste vorsorglich gesichert werden, da er von der Strömung hätte mitgerissen werden können. Dieser war bereits vom Frohnbach völlig unterspült.
Durch den Katastrophenalarm, welcher in Niederfrohna wahrscheinlich im 2. Weltkrieg das letzte mal aktiviert wurde, hatte man über die Dorfsirene (6 maliges kurzes aufheulen) die Bevölkerung gewarnt.
Die Einsatzkräfte waren fast pausenlos im Einsatz und leisteten dabei zahlreiche Einsatzstunden. Dank ihres freiwilligen Engagments konnte jedoch Schlimmeres verhindert werden.

Wir wünschen allen Betroffenen viel Kraft und möchten uns bei den Arbeitgebern bedanken, die ihre Mitarbeiter für die Hochwasserabwehr im Feuerwehrdienst freigestellt haben.

Weitere Bilder zum Hochwassereinsatz finden Sie in unserer Galerie.

17:25 bis 18:00

Am Nachmittag, des 23.05., wurde die Feuerwehr Niederfrohna zu einer Gefahrenbeseitung, unter dem Stichwort "TH_1 Schild droht abzustürzen", auf die Obere Haupstraße in Niederfrohna alarmiert.
Dort angekommen stellten die Einsatzkräfte eine über dem Fußweg hängende Reklame-Tafel fest, welche lediglich nur noch durch ein Stromkabel und zwei maroden Schrauben hielt.
Da nicht ausgeschlossen werden konnte, dass das Schild sich löst und abstürzt - und möglicherweise Menschen / Tiere gefährdet, wurde die Gefahr vorsorglich durch die Feuerwehr beseitigt und das Schild fachgerecht demontiert.
Der Einsatz der Feuerwehr konnte dabei nach einer knappen halben Stunde erfolgreich abgeschlossen werden.

19:06 bis 19:30

Die Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr Niederfrohna, wurden am Abend des Pfingstmontages unter dem Stichwort "große Menge Putz droht auf Straße zu fallen", auf die Limbacher Straße in Niederfrohna alarmiert.
Binnen weniger Minuten rückte das fast voll besetzte Löschfahrzeug zur Einsatzstelle aus. Dort angekommen stellten die Einsatzkräfte einen stark beschädigten Fassadenputz fest, welcher einstürzen zu drohte. Sofort rüstete sich ein Trupp mit einer Feuerwehraxt aus und drückte mit dieser nur leicht gegen den losen Putz. Der leichte Druck genügte und fast der komplette, beschädigte Putz fiel herunter. Man will sich gar nicht vorstellen was passiert wäre, hätten sich Personen, insbesondere Kinder, in dem Gefahrenbereich aufgehalten - doch Dank des engagierten Einsatzes der Niederfrohnaer Kameradinnen und Kameraden, konnte die Gefahr schnell beseitigt werden.
Im weiterem Verlauf wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben und der Einsatz nach nicht einmal einer halben Stunde beendet.

19:12 bis 19:55

Am Abend, des 6. Mai, wurde die Feuerwehr auf die Limbacher Straße (Höhe Aldi) zu einer Ölspur alarmiert. Dort angekommen, beseitigten die Kameradinnen und Kameraden die Gefahr und stellten einen weiteren Verlauf in die Ortslage Oberfrohna fest. Nach Rücksprache mit dem Einsatzführungsdienst der Gemeindefeuerwehr Limbach-Oberfrohna, wurde die Ölspur in Oberfrohna durch Feuerwehr Niederfrohna fachgerecht abgebunden.
Der Einsatz wurde nach nicht einmal einer Stunde erfolgreich beendet.

17:01 bis 19:15

Ein brennender Holzhaufen löste am späten Nachmittag einen Großeinsatz der Feuerwehr aus. Durch die dabei entstandene Rauchentwicklung und ein nahegelegenes Waldstück, wurde durch Anrufermeldungen in der Rettungsleitstelle von einem Waldbrand ausgegangen und die Freiwillige Feuerwehr Oberfrohna mit dem Großtanklöschfahrzeug mitalarmiert.
Vor Ort angekommen, konnte der erste Gruppenführer schnell Entwarnung geben, da sich der Waldbrand glücklicherweise als Teilbrand eines 8 x 8 m großen Holzhaufens entpuppte. Die Kameraden der Feuerwehr Oberfrohna durften daraufhin die Einsatzstelle wieder verlassen.
Mittels C-Rohr und Tauchpumpe (in der Nähe befand sich ein kleiner Bach), wurde das Feuer gelöscht und nach ca. 2 Stunden der Einsatz erfolgreich beendet.

03:47 bis 05:30

Unter dem Stichwort "Brand Fahrzeug", wurden die Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr Niederfrohna, in den frühen Morgenstunden des 22.04., auf die Schulstraße alarmiert.
Dort angekommen konnte ein Vollbrand im Motorraum eines PKW's festgestellt werden. Sofort wurde der Angriffstrupp, welcher sich bereits auf der Anfahrt mit schwerem Atemschutzgerät ausgestattet hatte, zur Brandbekämpfung mittels Schnellangriff vorgeschickt. Dieser hatte den Brand schnell unter Kontrolle.
Da sich in direkter Nähe vom Brandobjekt ein weiterer PKW befand, wurde dieser aus dem Gefahrenbereich entfernt und in Sicherheit gebracht.
Dank des schnellen Einsatzes der Feuerwehr, konnte ein übergreifen auf den zweiten PKW sowie auf umliegendes Gestrüpp verhindert werden.
Im weiteren wurde das Fahrzeug von einem Abschleppunternehmen geborgen und abtransportiert.

15:53 bis 16:15

Am Nachmittag des 18.03., wurde die Feuerwehr Niederfrohna unter dem Stichwort "Hilfe Tür" auf die Hohe-Hain-Straße alarmiert.
Dort kam bereits am Vortag eine Person, in der eigenen Wohnung, in eine Notlage und benötigte medizinische Hilfe. Erst einen Tag später wurde die Notlage festgestellt und zunächst der Rettungsdienst alarmiert. Da die Person in der Wohnung nicht selbstständig öffnen konnte, ließ der Rettungsdienst die Feuerwehr nachalarmieren.
An der Einsatzstelle angekommen, wurde die Tür geöffnet und die Person an die Rettungsassistenten übergeben.

10:46 bis 11:45

Am Vormittag des 1. März, wurden die Kameradinnen und Kameraden durch die Rettungsleitstelle Zwickau zu einer Rauchentwicklung auf die Tauschaer Straße alarmiert.
Innerhalb von 10 Minuten nach der Alarmierung, traff bereits das erste Fahrzeug, das Löschfahrzeug LF 10/6, an der Einsatzstelle ein. Nach der ersten Lageerkundung des Gruppenführers konnte bei der Leitstelle jedoch Entwarnung gegeben werden. Am Einsatzort wurden unerlaubt Holzreste sowie Abfälle, an einer kleinen Feuerstelle von ca. 1 m² größe, verbrannt.
Der Verursacher löschte nach Aufforderung der Polizei den Brand selbst. Der Einsatz der Feuerwehr wurde darauf hin nach einer knappen Stunde beendet und die Kräfte kehrten zurück zum Standort.

Die Feuerwehr Niederfrohna weist hiermit nochmals ausdrücklich darauf hin, dass das verbrennen von Laub, Gartenabfällen, etc. nicht erlaubt ist (Ausnahme sind genehmigte Traditionsfeuer). Im Einsatzfall trägt der Verursacher die Kosten für den Feuerwehreinsatz, was nicht selten einen 4-stelligen Betrag erreichen kann!

18:01 bis 18:45

Eine gemeldete Ölspur in Ortslage Niederfrohna. Bei Ankunft an Einsatzstelle konnte jedoch keine Öl- bzw. Dieselspur festgestellt werden, sodass der Einsatz nach ca. 30 Minuten abgebrochen wurde und die Einsatzkräfte zum Standort zurückkehrten.

22:02 bis 22:55

Ca. 150 Meter lange Ölspur auf Limbacher Straße, Peniger Straße und Schulstraße.

16:49 bis 18:00

Ölspur auf der Limbacher Straße sowie Hainstraße in Richtung Oberfrohna.