Einsätze

17:47 bis 18:10

Eine ca. 20 Meter lange Ölspur im Kreuzungsbereich wurde beseitigt.

06:53 bis 09:30

Im Alarm war von VKU 2 x Leichtverletzt die Rede. Bei der Funkabfrage des Einsatzauftrages hieß es nur noch auslaufende Betriebsmittel. Beim Eintreffen des staffelbesetzten LF 10/6 war die Lage folgende: 2 PKW (Ford Fiesta vs. VW Passat) waren ungebremst frontal kollidiert. Beide Fahrer waren schwerverletzt, wobei der Ford Fiesta Fahrer noch im Fahrzeug saß und aufgrund des Verletzungsmusters, mittels Hydraulik, befreit werden musste. Zügig wurde der Aufbau durchgeführt und ausgeleuchtet. Die hintere Tür der Fahrerseite, sowie der gesamte B-Holm wurden entfernt, der Fahrersitz vorsichtig in Liegeposition gebracht und der Patient so schonend wie möglich herausgehoben. Im weiteren Verlauf wurden ausgetretene Flüssigkeiten beider Fahrzeuge gebunden. Die Straße war 2,5 Stunden voll gesperrt.

15:17 bis 16:15

Beim Eintreffen standen 3 Mülltonnen in Vollbrand. In unmittelbarer Nähe befanden sich eine Garage, ein Carport, auf welches das Feuer bereits übergriff, sowie ein großer Nadelbaum, der durch brennenden Unrat rund um die Tonnen akut gefährdet war. Das Feuer wurde mittels Schnellangriff in kurzer Zeit gelöscht.

18:45 bis 19:35

Die auf der Heimfahrt vom Einsatz an der Biogasanlage Bräunsdorf befindlichen Kräfte aus Niederfrohna und Limbach wurden direkt zum Folgeeinsatz alarmiert. Ein Bürger hatte ein Feuer beobachtet, welches er für einen Kellerbrand hielt. Auch diverse Nachbarn berichteten von starkem Rauch. Im gesamten Wohnviertel war Brandgeruch wahrzunehmen, doch vom vermeintlichen Feuer gab es auch nach intensivster Suche aller Kräfte keine Spur. Auch hier wurde der Einsatz abgebrochen.

18:21 bis 18:43

Das gemeldete Feuer wurde fälschlich auf der Wetzelstraße Niederfrohna gemeldet und durch die Nähe zur Biogasanlage als Brand 3 disponiert, weshalb die gesamte FF Limbach mit alarmiert wurde. Der zuerst anfahrende Einsatzleiter der Stadt Limbach-Oberfrohna entschied sich, da es sich um die Biogasanlage im Limbacher Stadtteil Bräunsdorf handelte, für die Nachalarmierung der Feuerwehren Bräunsdorf und Kaufungen. Beim Eintreffen wurde schnell klar, dass es sich um ein recht großes, aber angemeldetes Lagerfeuer handelte, was zum sofortigen Einsatzabbruch für alle Kräfte führte.

18:25 bis 20:00

Szenario war ein Pkw, der sich überschlagen hatte und mit dem Dach am Baum lag. Der Fahrer war im Fußbereich eingeklemmt, war ansprechbar, hatte sichtbare Kopfverletzungen und klagte über Rückenschmerzen. Mittels Hydraulik wurde der Zugang über die Heckklappe geschaffen und der Fahrer patientengerecht und schonend befreit. Der inzwischen eingetroffene Rettungsdienst übernahm den Verletzten.

16:10 bis 19:20

Eine abegrissene Hydraulikleitung eines Traktors mit Güllefass war Ursache für diesen Einsatz. Bei Außentemperaturen von 34 Grad Celsius kamen alle beteiligten Kameraden an ihre Grenzen. Dank an unsere " Gastwehren "!!!

17:24 bis 18:03

Ein am Waldrand abgelagerter Haufen aus Reisig und Gartenabfällen brannte und wurde mittels Schnellangriff abgelöscht.

00:35 bis 01:15

Starke Dieselspur im Kreuzungsbereich Limbacher Straße / Obere Hauptstraße. Länge ca. 100 Meter. Offensichtlich vom gleichen KFZ verursachte Verschmutzung, welche 2 Tage vor diesem Einsatz nochmals fälschlicherweise von der FF Limbach um ca. 23:00 Uhr beseitigt wurde.

11:49 bis 12:30

Starke Dieselspur im Kreuzungsbereich Limbacher Straße / Obere Hauptstraße. Länge ca. 100 Meter

13:46 bis 15:00

Die Ölspur zog sich aus dem Kreuzungsbereich Hainstraße / Limbacher Straße bis auf die Peniger Straße in Limbach. Der nachgeforderte Limbacher ELW-Dienst entschied, dass die FF Niederfrohna bis Höhe Netto-Markt weiterkehrt und von dort an die Kräfte der FF Limbach übernehmen.

13:43 bis 15:05

Noch während der Reinigungs- und Bestückungsarbeiten wurde die FF Niederfrohna erneut alarmiert. Vom Feld einströmendes Wasser gefährdete die Keller eines Mehrfamilienhauses. Im Keller wurde eine Tauchpumpe in Stellung gebracht und im Hofbereich eine Sandsackbarriere errichtet. Die benötigten 120 Sandsäcke wurden von der FF Pleißa angeliefert. (Erläuterung: Im Rahmen der bestehenden Wasserwehrsatzung der Gemeinde Niederfrohna ist die Stadt Limbach-Oberfrohna als erfüllende Gemeinde im Rahmen der Verwaltungsgemeinschaft für die Wasserwehraufgaben zuständig. Alle Sandsäcke befinden sich in einem zentralen Lager, welches sich im Gerätehaus der FF Oberfrohna befindet. Die Befüllung, sowie der Transport wird von nicht im Einsatz befindlichen Ortsfeuerwehren realisiert.)

09:52 bis 13:20

Ein provisorischer Damm an der Baustelle des zukünftigen Regenrückhaltebeckens war gebrochen, was zur Überflutung einiger Gärten führte und bei steigenden Pegelständen des Baches die Gefährdung der näheren Wohnbebauung befürchten ließ. Mit Sandsäcken und großen Steinen, welche von der Baustelle mit 2 Radladern herangeschafft wurden, wurde der Behelfsdamm geflickt und verstärkt. Die eingesetzten 150 Sandsäcke wurden zum Teil von der FF Rußdorf herangeschafft.

22:02 bis 23:00

Starkes Tauwetter und Regen führten am 7. Januar und am Folgetag zu Überschwemmungen und vielen Einsätzen der FF Niederfrohna und der umliegenden Wehren. An diesem Abend war der Einlauf eines Wassergrabens, der vom Feld einströmendes Wasser in den Bach leitet, verstopft, was zur Überflutung der Unteren Hauptstraße führte. Da der Kommandowagen ohnehin zur Kontrolle im Ortsgebiet unterwegs und das Gerätehaus besetzt war, wurde ein Einsatz ohne Alarm angelegt und das Problem behoben.