Einsätze

13:36 bis 14:45

Bei dem zu beräumenden Objekt handelte es sich um eine offene Halle aus einer Holzkonstruktion. Die Dachabdeckung ist aus Eternitplatten, was ein Betreten von vornherein ausschloss. Die Messung der Schneehöhe mittels Drehleiter ergab eine Höhe von 60 cm, was einem Gewicht von ca. 160-170 kg entsprach und akute Einsturzgefahr bedeutete. Der hinzugezogene Dachdecker bestätigte dies. Dem Besitzer wurde die Räumung und Abstützung der Halle empfohlen. Keine weiteren Maßnahmen seitens der Feuerwehr.

16:49 bis 20:00

Seit den Mittagsstunden waren Kameraden von 6 Limbacher Ortsfeuerwehren mit der Beräumung beschäftigt. Um einige davon abzulösen wurde unter anderem die FF Niederfrohna alarmiert.

15:49 bis 17:15

Um Schäden zu vermeiden musste das Dach des Verbindungstraktes zwischen alten und neuen Gerätehaus von teilweise ca. 80 cm hohen Schneewehen befreit werden. Zwecks Versicherungsschutz wurde ein Einsatz bei der Leitstelle angelegt.

18:40 bis 19:40

Der selbe Mieter, wie im Einsatz vom 24.09.2010 hatte wieder versucht sich Essen zuzubereiten und war abermals eingeschlafen. Die Polizei öffnete auch diesmal die Wohnungstür und der inzwischen eingetroffene Angriffstrupp vom LF 10 holte den Mann aus der Wohnung und übergab ihn dem Rettungsdienst mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung. Die Nachkontrolle der Wohnung ergab keinen weiteren Handlungsbedarf, außer dem Lüften der Wohnung.

02:38 bis 04:00

Unbekannte hatten die Wanderhütte in Brand gesteckt, die sicher schon einige Zeit brannte. Beim Eintreffen des LF 10 war sie bereits eingestürzt. Trotz das nur noch die Ablöschung der Trümmer zu erledigen war, musste das GTLF der FF Oberfrohna nachalarmiert werden, welches bei minimalem Personalaufwand die maximale Wassermenge bedeutete. Der nächste Hydrant war 400 m entfernt.

19:24 bis 20:00

Ein überdimensioniertes Außenkaminfeuer, welches enorm qualmte, ließ besorgte Bürger einen Brand vermuten. Durch Nebel verstärkte sich der Feuerschein derart, dass auch die Besatzung des ersteinteffenden LF 10 diesen vermutete. Die Lageerkundung ergab jedoch das besagte Kaminfeuer. Da sich der Gartenbesitzer bei der Aufnahme der Daten nicht kooperativ zeigte musste die Polizei hinzugezogen werden.

18:01 bis 18:10

Der Mieter der Wohnung war, während er Essen zubereitete, eingeschlafen und das Essen angebrannt. Die Polizei öffnete die Wohnung und brach den Einsatz vor Eintreffen der FW Kräfte ab. Der Mieter blieb unverletzt.

12:16 bis 12:26

Ein durch Bauarbeiten fehlausgelöster Rauchmelder in der Stadthalle führte zum Alarm. Warum die Leitstelle Zwickau die nicht zuständige FF Niederfrohna alarmierte, bleibt ihr Geheimnis. Der Einsatzleiter von Limbach brach nach Lageerkundung den Einsatz ab und das eben ausfahrende LF 10 der FF Niederfrohna kehrte zurück.

10:12 bis 11:40

Der geplatzte Motor eines PKW verursachte eine ca. 300 m lange Ölspur, welche von der Limbacher Straße auf den ALDI-Parkplatz und zurück auf die Straße führte.

14:57 bis 17:30

Der Besitzer eines Kleinlasters vom Typ VW LT hatte beim Tanken den Verschluss des Tanks vergessen, was bereits in Limbach- Oberfrohna die Feuerwehr beschäftigte. Beim Befahren des Kreuzungsbereiches in Niederfrohna, welcher eine 90 Grad Kurve darstellt, verlor der LKW große Mengen Diesel und verteilte diese im gesamten Kreuzungsbereich. Die Kreuzung wurde von der Besatzung LF 10, welche vom FW-Wettkampf in Kaufungen abrückte, voll gesperrt. Um den Diesel zu binden, wurden 6 Säcke Ölbinder benötigt.

20:18 bis 21:10

Die vom Wettkampftraining zurückkehrende Besatzung des LF 16 wurde vom Bewohner des betroffenen Hauses angehalten und über Rauch im Haus und einen vermuteten Schornsteinbrand informiert. Da auf dem Fahrzeug kein Gruppenführer anwesend war und sich im Haus nichts feststellen ließ, informierte ein Kamerad per Handy den Zugführer, welcher per stillem Alarm das LF 10 besetzen ließ und zur Nachkontrolle abrückte, welche nichts ergab.