Nächster Dienst

20:42 bis 21:30

Die Leitstelle alarmierte uns unter dem Stichwort "Flächenbrand" in die Tauschaer Straße. Vor Ort angekommen stellten wir ein verlassenes Lagerfeuer fest und löschten dies mit Wasser ab.
Wir bitten insbesondere bei der Trockenheit, dass keine Feuer auf Wiesen und Feldern gemacht wird. Dies kann schnell und unkontrolliert in einer Brandkatastrophe enden.

18:39 bis 02:15

Eine ausgeprägte Unwetter- und Starkregenlage führte im gesamten Ortsgebiet Niederfrohna zu teilweise massiven Überflutungen. Nachdem ein verstopfter Einlauf am Viehweg gegen 18:39 Uhr zu einem Einsatz führte in dem keine Maßnahmen unsererseits nötig waren, kam es ab 21:41 Uhr deutlich heftiger. Zunächst wurden wir zeitgleich in die Limbacher- und die Bergstraße alarmiert. Hier waren die Straßen bereits überflutet und Keller liefen voll. Noch während dessen gab es Alarmierungen ins gesamte Ortsgebiet. Während teilweise Schlamm vom Feld zu Überflutungen führte trat auch der Frohnbach an mehreren Stellen deutlich über die Ufer. Im Nachgang beräumten wir Straßen von Schutt und Schlamm, pumpten mehrere Keller aus und reinigten diverse Abläufe und Gullys. Insgesamt waren an diesem Tag und in zwei Stafkregenereignissen ca. 75 Liter Wasser pro Quaratmeter gefallen was unsere Hilfe an 13 Einsatzstellen nötig machte. Gegen 02:15 Uhr nach Reinigung und Bestückung konnten alle Fahrzeuge wieder Einsatzbereit gemeldet werden und die Eknsatzkräfte in ihre wohlverdiente Nachtruhe gehen. Danke an unsere Kameradinnen und Kameraden, an die Kameraden der Feuerwehr Oberfrohna und an Tony Rabe, der uns mit seinem Radlader unterstützte.

09:55 bis 11:00

Um 9:55 Uhr alarmierte uns die Leitstelle Zwickau in die Limbacher Straße.
Hier wurde ein Patient bereits von Rettungsdienst und Notarzt betreut und musste schnellstmöglich in den Rettungswagen. Hierzu wurde die Drehleiter aus Limbach hinzugezogen, da das Treppenhaus keinerlei Bewegungsfreiheit bot.
Sechs Niederfrohnaer Kameraden, die Retter sowie die Besatzung der Drehleiter arbeiteten Hand in Hand und der Einsatz konnte zügig abgearbeitet werden.

Dem Patienten alles Gute!