Aus der Geschichte der Freiwilligen Feuerwehr Niederfrohna
Am 6. Januar des Jahres 1876 gründeten Bürger von Mittelfrohna die Freiwillige Feuerwehr.
Am 12. Dezember 1894 kam es zu einer Brandkatastrophe um das Rittergut Mittelfrohna. Nur das Herrenhaus und die Hofmühle konnten von der Feuerwehr gerettet werden.
Am 21. Dezember 1913 brannte die soeben renovierte Christuskirche restlos ab.
Am 15. Mai 1938 erfolgte die Weihe der Feuerwache in Niederfrohna.
In den Kämpfen beim Einmarsch der US-Armee vom 13. April 1945 wurden einige Häuser von US-Panzern in Brand geschossen. Die Kameraden der Feuerwehr, welche zum Löschen von Richters Gut ausgerückt waren, wurden gefangen genommen und nach Altenburg gebracht.
Da sich Reparaturen an den Zugfahrzeugen nicht mehr lohnten, wurden diese ausgesondert und die FFW konnte 1954 ein "Löschfahrzeug 10", das seit 1928 in der FFW Siegmar eingesetzt war, in Dienst nehmen.
Am 17. Dezember 1966 wurde dieses durch ein neues Löschfahrzeug "LF-LKW-STA-TS 8" vom Typ "Robur LO 1800" ersetzt.
Am 6. Januar 1991, auf den Tag genau 115 Jahre nach der Gründung der FFW Niederfrohna, gründeten interessierte Bürger in der Gaststätte "Zum Schwan"(Gartenanlage Freundschaft) den Feuerwehrverein Niederfrohna e.V. neu.
Am 19. Juni 1991 kaufte die Gemeinde Niederfrohna in Mühlheim an der Ruhr für die FFW ein zweites Löschfahrzeug "LF 16-TS 8", Baujahr 1968.
Am 1. April 1992 wurde die Bundesalarmierung über Sirenen (im Katastrophenfall usw.) eingestellt.
Am 2. Juli 1992 gründeten die Kameraden der FFW die Jugendfeuerwehr.
Am 19. März 1993 verabschiedete der Gemeinderat die Satzung der FFW Niederfrohna.
Am 15. Dezember 1994 ergänzte der Gemeinderat die Feuerwehrsatzung.
Im Rahmen des Heimatfestes im Juni 1996 beging die FFW Niederfrohna ihr 120jähriges Gründungsjubiläum.
Am 23. März 2000 beschloss der Gemeinderat eine Neufassung der Feuerwehrsatzung.
Am 24. Juni 2000 erfolgte die Einweihung des neuen Feuerwehrgerätehauses, das an die alte Feuerwache angebaut worden war.
Am 12. Oktober 2000 wählte die FFW den Kameraden Harald Ring zum neuen Wehrleiter und Kameraden Daniel Range zu seinem Stellvertreter. Der bisherige Wehrleiter Manfred Winter legte nach Erreichen der Altersgrenze für den aktiven Dienst sein Amt nieder.
Die FFW hatte im Jahre 2000 - 39 aktive Mitglieder und im Jahr 2001 - 42 aktive Mitglieder.